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Über uns

Die Kindertagesstätte St. Benedikt ist eine katholische Einrichtung, jedoch offen für alle Religionen und Nationalitäten. Unsere pädagogische Arbeit ist geprägt vom christlichen Menschenbild: Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, von Gott gewollt.

Unsere Kindertagesstätte bietet Platz für 98 Kinder im Alter von 1-6 Jahren in 5 Gruppen. Die personelle Besetzung richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben.

Kind sein in unserer Kindertagesstätte heißt zunächst „Es ist gut, dass du da bist“
Durch das eigene Tun bekommen Handlungen für Kinder Sinnzusammenhänge, die ihnen das „Lernen “ erleichtern. Hierbei vollzieht sich „Lernen“ nicht durch das einseitige Vermitteln von Inhalten, sondern eher lebensnah, durch Erleben von Zusammenhängen, durch eigenes Handeln und „Begreifen“. Als Voraussetzung dafür sehen wir die Förderung der Eigenaktivität, der Kreativität und der Wahrnehmungsfähigkeit.

Unsere Kindertagesstätte soll ein Ort sein, an dem das Kind viele neue Erfahrungen sammeln kann. In einer Umgebung, in der es sich wohl - und angenommen fühlt, soll es zum Entdecken, Verstehen und Handeln aufgefordert werden.

Die beste und kindgerechteste Lernform hierfür bietet das Spiel. Durch das freie Spiel in altersgemischten Gruppen machen unsere Kinder grundlegende Erfahrungen.

„Spiel ist die Arbeit der Kinder“

Spiel ist Arbeit für das Kind und eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Ichs. Spielerisch (im Rollen – Konstruktionsspiel, usw.) können die Kinder sich ihre Umwelt „erobern“, das Spiel bietet so eine Hilfe zur Persönlichkeitsbildung jedes einzelnen Kindes. Wir schaffen die Voraussetzungen, damit das Kind seinen Spielbedürfnissen nachkommen und eine altersentsprechende Selbstständigkeit erreichen kann.

Unter dem Motto:
“Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montesorri) geschieht das in Freiräumen, die durch die Vorbereitung des Raumes (das Raumteilverfahren) und angebotenes Spiel – und Beschäftigungsmaterial (die vorbereitete Umgebung), die Kinder immer wieder einlädt:

- sich zu entwickeln - kreativ zu sein - sich entscheiden zu können
- sich auf Spielpartner einzulassen - handelnd in Aktion zu treten
- Erfahrungen zu sammeln - Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen
- zu entdecken, forschen und auszuprobieren - zu experimentieren...

Unterstützt wird das Ganze durch unsere Projekte, in denen wir immer wieder schwerpunktmäßig unseren Kindern Themenbereiche anbieten, die neue Erfahrungs-bereiche zulassen. Dabei orientiert sich die pädagogische Planung dieser Projekte an der „Situation der Kinder“ und berücksichtigt möglichst, über die Förderung aller Sinne, dem Spielbedürfnis des Kindes nachzukommen und dabei seine ihm eigene Lernfähigkeit zu fördern.